Eine Tierfotografin, die sich nur auf Hunde spezialisiert hat und es schafft, mit ihren Fotos die Menschen auf der ganzen Welt zu verzaubern, das ist die Ausnahmekünstlerin Sophie Gamand.
Die Französin aus der Nähe von Lyon lebt seit einigen Jahren in New York City und ist nicht nur eine angesehene und ausgezeichnete Fotografin, die man gerne in Jurys von Fotowettbewerben sieht und als Gastrednerin willkommen heißt, sondern sie ist dabei auch Tierschutzaktivistin, die in vielen Tierschutzprojekten aktiv mitgewirkt hat.
Auf ihrer Webseite "Sophie Gamand Photography" kann man einen Eindruck von Ihrer wundervollen Arbeit bekommen und merkt beim Betrachten der Fotos auch schnell, was so anders ist an ihren Hundefotos. Sie fotografiert nie nur die äußere Hülle des Hundes, sondern kehrt für den Betrachter das Wesen des jeweiligen Hundes nach außen.
Ein für mich wundervolles Tierschutzprojekt ist, dass sie in den Shelters in NYC (und überall wo sie Tierschutzhunde vor die Linse bekommt) versucht, diese in ihrem bestmöglichen Licht darzustellen und den Hund zeigt, wie er ist. Nicht die Farbe seines Fells ist, was wir als erstes wahrnehmen, sondern sein Wesen.
Bin ich selbst sonst nicht so die Freundin davon, Hunde in Kostüme zu stecken, stört es mich in dieser Serie gar nicht so sehr. Die Hunde wirken selbst in grotesken Kostümen nicht verkleidet, sondern es unterstreicht irgendwie ihre Persönlichkeit.
Diese bekannten Chihuahua-Motive sind aus ihrer Serie "Dogvouge".
Mich erinnern sie an englische Lords und Damen und an russische Prinzessinnen.
Wet Dog - Nasse Hunde
Mit der wundervollen Serie "WET DOG" erreichte Sophie Gamand 2014 dann auch internationale Anerkennung, als Gewinnerin des Sony World Photography Awards und ihr dazugehöriges Buch wurde im Herbst 2015 mit dem Grand Central Publishing Preis ausgezeichnet.
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