Analdrüsenabszess

Da wir in den letzten Tagen viel Zeit in der Tierklinik verbracht haben, hatte ich leider nicht ganz so viel Zeit für Euch, wie ihr es sonst gewöhnt seid. Das tut mir leid.


Was war passiert?

 

Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Monaten, hatte unser kleines Blog-Maskottchen Swiffer Chihuahua  einen sehr schmerzhaften, eitrigen Analdrüsenabszess, der in der Tierklinik behandelt werden musste.

 

 

Da der Abszess sich dieses Mal nicht so einfach öffnen ließ, kam unser kleiner Spatz um eine Operation unter Vollnarkose leider nicht herum.



 

Die Operation hat er sehr gut überstanden. Jetzt bekommt er noch einige Tage Schmerzmittel, Antibiotika und muss regelmäßig zum Spülen der Wunde.  Sobald alles gut abgeheilt ist, müssen wir uns dann aber mal an die Ursachenforschung machen.

 

Möglichkeiten für diese widerkehrenden Abszessse sind zum einen zu wenige Ballaststoffe im Futter aber auch eine Futtermittelallergie kann nicht ausgeschlossen werden.

 

Herzlichen Dank an dieser Stelle an die vielen Facebookfreunde, die mit guten Wünschen und Ratschlägen stets zur Stelle waren.


Da sitzt er nun unser kleiner Astronaut und ist ein wenig neben der Spur.

 

Mir tut das wirklich sehr leid, zumal es hochschmerzhaft ist.

 

Was können wir tun um Abszesse zukünftig zu vermeiden?

 

Zum einen müssen wir darauf achten, dass der Kot immer so fest wie möglich ist. Was bei uns Menschen eher zu ekligen Hämorrhoiden führt, hilft dem Hund dabei, seine Analdrüsen immer gut zu entleeren.

 

 

 

 

Neben artgerechter Ernährung  (BARF) wurde uns von vielen Seiten auch Kräutermischungen empfohlen, mit denen Chihuahuahalter wohl gute Erfahrugnen gemacht haben.

Da wären zum einen PerNaturam.de  und  Gland-Help von Pahema.com

 

Ich kann zu den Wirkungen jedoch noch nichts sagen, da wir gerade erst angefangen haben Barfen und Kräutermischungen bei zu füttern.

 

Analdrüsen?

 

 

Hunde (aber auch Katzen) haben zwei Analdrüsen. Diese liegen rechts und links des Afters und sind mit einem kleinen Kanal mit diesem verbunden. Das dort produzierte Sekret  dient den Tieren zum Markieren ihres Territoriums, indem das Sekret dem Kot beigemischt wird.

 

Sehr schön erklärt ist es auf Seite von Naturheilkunde bei Tieren.


HINWEIS:
Gesundheitliche Themen werden nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Trotzdem können sich Fehler einschleichen, oder einen nicht mehr aktuellen wissenschaftlichen Stand darstellen. Niemals ersetzen sie den Rat eines fachkundigen Tierarztes. Ich übernehme daher keine Verantwortung für dessen Richtigkeit, alle Angaben sind stets ohne Gewähr.





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